China sorgt derzeit für reichlich Unruhe in der Bitcoin-Community. Am Freitag berichtete das Wirtschaftsmagazin Caixin, dass die chinesische Zentralbank PBoC ein Handelsverbot von Digitalwährungen an den sogenannten Bitcoin-Börsen plant. Offiziell bestätigt ist dies bislang jedoch nicht. Dieser Schritt käme recht überraschend, hatte man doch in der Vergangenheit zwar mit deutlich strengerer Regulierung gerechnet, nicht jedoch mit einem kompletten Handelsverbot an den Börsen. Einige Stimmen vermuten nun einen Zusammenhang mit dem näher rückenden Parteikongress der kommunistischen Partei Chinas, die ihren Bürgern gerne Finanzmarktstabilität präsentieren möchte. Auch wenn gemessen an der chinesischen Bevölkerung nur sehr wenige Bürger in Bitcoins investiert sind, sind die starken Kursschwankungen von Digitalwährungen der Regierung ein Dorn im Auge. Den jüngsten Spekulationen war schon das Verbot des sogenannten Initial Coin Offering in der vergangenen Woche vorausgegangen. Beim Initial Coin Offering (ICO) handelt es sich um eine Art der Unternehmensfinanzierung über die Schaffung neuer Kryptowährungen (nähere Informationen zum ICO…
