27.11.2020
Black Friday findet in diesem Jahr vor allem in den Internetshops statt
Während früher die Adventswochenenden den Startschuss zum Weihnachtsgeschäft lieferten, beginnt die Jahresendrally für den Handel seit einigen Jahren bereits früher. Hieran haben nicht zuletzt die aus den Vereinigten Staaten eingeführten Trendtage „Black Friday“ und „Cyber Monday“ ihren Anteil. In den USA wird der Black Friday, der Freitag nach Thanksgiving, häufig als Brückentag genutzt. An diesem Tag erzielen die amerikanischen Einzelhändler traditionell ihren größten Umsatz im Jahr. Angeblich kommt sogar der Name „Black Friday“ daher, dass die Geschäfte an diesem Tag die roten Zahlen verlassen und die Gewinnzone erreichen. Als Antwort auf den Black Friday führten die Onlineshops den Cyber Monday ein, den auf den Black Friday folgenden Montag. In den Vereinigten Staaten gilt dieses verlängerte Wochenende schon länger als der Start des Weihnachtsgeschäfts. Aber auch in Deutschland hat es sich mittlerweile durchgesetzt und wird immer öfter hin zu einer „Black Week“ ausgedehnt. Der Handelsverband Deutschland HDE erwartet für die beiden Aktionen in diesem Jahr einen Umsatzanstieg von 18 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Das dürften immerhin fast 4 Prozent des gesamten Jahresumsatzes sein.
Wegen der Corona-Pandemie und des (Teil-)Lockdowns wird in diesem Jahr aber alles anders sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandregeln werden einen Ansturm der Kunden auf die Geschäfte, wie er in den vergangenen Jahren zu beobachten war, kräftig ausbremsen. Zumal auch das anschließende Essen gehen oder der Stopp am Glühweinstand ausfallen müssen. Das bedeutet aber nicht, dass auch der Black Friday ausfallen wird. Viele Käufer werden aber statt eines Innenstadtbummels eher im Internet ihre Schnäppchen suchen und finden.
Der ohnehin überdurchschnittlich schnell wachsende Onlinehandel hat sein Wachstumstempo schon während der Corona-Krise noch einmal deutlich beschleunigt. Von Januar bis September steht ein Plus von fast 22 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu Buche. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 betrug das Umsatzwachstum im Onlinehandel „nur“ knapp 9 Prozent. Und zu Black Friday bzw. auch im gesamten Weihnachtsgeschäft werden die Umsätze im Internethandel nochmals deutlich zulegen. Im Weihnachtsgeschäft erzielte der Onlinehandel schon zuletzt rund ein Viertel seines gesamten Jahresumsatzes. Sein Anteil am gesamten Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel dürfte in diesem Jahr von 14 Prozent auf 17 Prozent zulegen.

Wegen der Corona-Pandemie und des (Teil-)Lockdowns wird in diesem Jahr aber alles anders sein. Kontaktbeschränkungen und Abstandregeln werden einen Ansturm der Kunden auf die Geschäfte, wie er in den vergangenen Jahren zu beobachten war, kräftig ausbremsen. Zumal auch das anschließende Essen gehen oder der Stopp am Glühweinstand ausfallen müssen. Das bedeutet aber nicht, dass auch der Black Friday ausfallen wird. Viele Käufer werden aber statt eines Innenstadtbummels eher im Internet ihre Schnäppchen suchen und finden.
Der ohnehin überdurchschnittlich schnell wachsende Onlinehandel hat sein Wachstumstempo schon während der Corona-Krise noch einmal deutlich beschleunigt. Von Januar bis September steht ein Plus von fast 22 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zu Buche. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 betrug das Umsatzwachstum im Onlinehandel „nur“ knapp 9 Prozent. Und zu Black Friday bzw. auch im gesamten Weihnachtsgeschäft werden die Umsätze im Internethandel nochmals deutlich zulegen. Im Weihnachtsgeschäft erzielte der Onlinehandel schon zuletzt rund ein Viertel seines gesamten Jahresumsatzes. Sein Anteil am gesamten Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel dürfte in diesem Jahr von 14 Prozent auf 17 Prozent zulegen.

27.11.2020