Unter dem Eindruck der Nachricht, dass die Ratingagentur S&P den Ausblick für die italienische Bonitätsnote von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt hat, ist die europäische Einheitswährung zum Wochenauftakt kurzzeitig unter die Schwelle von 1,40 USD gerutscht. Zwischenzeitlich hat sich der Euro wieder etwas oberhalb dieser Marke stabilisieren können. Ein Dauerbrenner ist auch in dieser Woche das leidige Thema Griechenland. Wie ein Ausweg aus der griechischen Schuldenmisere letztendlich aussehen könnte, dürfte sich frühestens Mitte Juni auf dem geplanten EU-Finanzministertreffen in Brüssel zeigen. Bis dahin bleibt die ausgeprägte Unsicherheit an den Finanzmärkten wohl bestehen.
