Die zweite Welle der Pandemie hat Europa noch immer fest im Griff und die Einschränkungen im Wirtschaftsleben drücken bei den Unternehmen auf die Stimmung. Der umfassende Composite Einkaufsmanager-Index für den Euro-Raum zur Lage im Dienstleistungsbereich und in der Industrie ging im Januar von 49,1 auf 47,5 Punkte zurück. Dabei belasten die aktuellen Lockdowns die Dienstleister stärker als die Industrie. Auf Länderebene zeigt die Umfrage von IHS Markit, dass sich Deutschland noch relativ gut schlägt, Frankreich dagegen vermutlich stärkere Wachstumseinbußen hinnehmen muss. Nach Angaben von IHS Markit fällt die Stimmungslage in den restlichen Euro-Ländern aber sogar noch schlechter aus. Allein die Hoffnung auf bessere Geschäftsperspektiven in zwölf Monaten ist ein Lichtblick. Der Start in das noch junge Jahr 2021 ist durch die Corona-Situation aber sehr belastet. Die Ergebnisse zeigen, dass im ersten Quartal 2021 noch nicht mit einer konjunkturellen Erholung im Euro-Raum gerechnet werden kann. Vielmehr wird die Wirtschaftsleistung zwischen Januar…
